
Unsere Hühner
Ein Leben auf Wanderschaft
Ihre Tage verbringen unsere Hühner meist draußen - die Nächte hingegen in ihren mobilen Hühnerställen. Hier haben Sie alles was sie brauchen : Futter, Wasser, ein Dach über dem Kopf, Schutz vor Raubwild, Sitzstangen, isolierte Wände, damit sie auch im Winter nicht frieren, Legenester, Licht und einen indoor-Spielplatz.
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Warum mobil ?
Es ist eigentlich ganz einfach: Hühner entfernen sich nicht gern weit vom Stall. Sie sind immer auf der Hut vor Raubtieren und wollen sich im Ernstfall schnell in Sicherheit bringen.
Deshalb halten sie sich viel in Stallnähe auf. Das führt dazu, dass der Auslauf in Stallnähe schnell "übernutzt" wird. Es reichern sich Kot und Keime an, der Bewuchs verschwindet. Auf Dauer kommt es zu einer punktuellen Überdüngung des Auslaufs. Wenn es dann noch regnet entsteht schnell ein "Schlammbad".
Unsere Ställe sind mobil, so dass wir bei Bedarf den Stall auf einen frischen Auslauf umstellen können.
Das ist für uns ein riesiger Aufwand: Futter und Wasser müssen zum mobilen Stall gebracht, Mist und Eier von dort abgeholt werden (ein Großteil des Mists fällt im Stall an, dort wo die Tiere schlafen und fressen, wir nutzen ihn zur Düngung unserer Äcker). Es gibt in diesen relativ kleinen Ställen viel weniger Möglichkeiten der Automatisierung und maschinellen Bewirtschaftung als in großen festen Ställen. Es fällt viel Handarbeit an.
![20210622_095420[1].jpg](https://static.wixstatic.com/media/ac8bc5_250a153c0476439b85b4028dbfea7d5d~mv2.jpg/v1/fill/w_427,h_759,al_c,q_80,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/ac8bc5_250a153c0476439b85b4028dbfea7d5d~mv2.jpg)
Noch eine Besonderheit: Unser Futter
Neben dem, was auf der Weide wächst ernähren sich unsere Hühner von "Legemehl". Das ist eine Mischung aus verschiedenen Pflanzensamen, Kalk, Vitaminen, Mineralstoffen und Öl. Im Gegensatz zu den meisten anderen stellen wir dieses selbst her.
Die Besonderheit ist, dass wir bei diesem Futter größten Wert auf regionale Herkunft legen. Erbsen und Hafer bauen wir selbst an, Weizen kommt aus der Nachbarschaft und die ca. 10% Soja, die wir darüber hinaus einsetzen, um unsere Tiere bedarfsgerecht zu versorgen, kommen aus Bayern und werden auch dort angebaut.